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Gleitschirmfliegen
(Paragliding) ist eine Sportart, bei der Wettkämpfe mit einem Gleitschirm
(ultraleichtes (5-7 kg) nicht motorisiertes Flugzeug) durchgeführt werden. Der
Gleitschirm ist ein Flügel aus luftdichtem Stoff (Skitex, Gelvenor usw.), der
aus zwei Schalen besteht, zwischen denen spezielle Trennwände gespannt sind,
die mit Löchern für eine gleichmäßigere Luftverteilung ausgestattet sind.
Durch
die Lufteinlässe an der Vorderseite der Struktur wird der Flügel mit Luft
gefüllt (da die Schalen hinten und an den Seiten fest eingenäht sind). Auf diese Weise kann
das Flugzeug lange Bewegungen in aufsteigenden Luftströmungen ausführen.
An
der Unterseite des Gleitschirms ist ein Hebesystem angebracht, das den Flügel
und das Aufhängungssystem für den Piloten verbindet und mit einem Profil
ausgestattet ist, das den größten Teil des Aufpralls während der Landung
aufnimmt.
Ein
ähnliches Design (zunächst war es ein Fallschirmflügel, der sich nur in seiner
Form vom üblichen Fallschirm unterschied) wurde 1964 von Steve Snyder erfunden.
In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nutzten die französischen Skifahrer
die Erfindung, um den Abstieg von den Bergen zu beschleunigen.
Der
Gleitschirm bekam erst nach 10 Jahren sein modernes Aussehen. Dafür mussten die
Designer nicht nur hart daran arbeiten, die Form des Flügels zu ändern (von
einer einschichtigen Kuppel in eine zweischichtige Ellipsoidstruktur), sondern
auch das Schlingen- und Aufhängungssystem modifizieren.
Die
ersten Paragliding-Wettbewerbe (Europameisterschaften und Weltmeisterschaften)
fanden in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts statt und finden heute
regelmäßig statt. Die Piloten konkurrieren um die Geschwindigkeit der
Überwindung der Distanz (meistens entlang einer 25 km langen Route), der Höhe,
der Verweildauer in der Luft, der Reichweite. Es gibt auch Luftakrobatik, die
verschiedene Tricks in der Luft ausführt. Wettbewerbe dieser Art finden jedoch
nur in Europa und Amerika statt.
Sind
ein Gleitschirm und ein Fallschirm ein und dasselbe? Nein, es gibt einen großen Unterschied
zwischen den obigen Strukturen. Der Zweck des Fallschirms besteht darin, die
Sicherheit des Abstiegs einer Person aus einer bestimmten Höhe zu maximieren,
da er für einen dynamischen Schlag von großer Stärke ausgelegt ist, der beim
Öffnen auftritt. Ein Gleitschirm ist ein Flugzeug, das mit einem
Steuerungssystem ausgestattet ist und für lange Flüge ausgelegt ist. Der Start
erfolgt vom Boden aus. Das Design, das nicht für dynamische Stöße ausgelegt
ist, ist nicht dehnbar und der Flügel hat eine regelmäßigere aerodynamische
Form, wodurch er höhere Flugeigenschaften als ein Fallschirm aufweist.
Äußerlich sind diese beiden Strukturen jedoch manchmal so ähnlich, dass es für
einen Laien schwierig ist, einen Gleitschirm von einem Fallschirm zu
unterscheiden.
Flieger
mögen keine Gleitschirmflieger. Gleitschirme (insbesondere mit Triebwerken) sind
extrem mobil, starten von kleinen Landstrichen starten und können landen,
außerdem werden sie kaum durch Radargeräte des Flughafen-Bodendienstes fixiert.
Daher ist es ziemlich schwierig, das Auftreten eines Gleitschirms auf dem Weg
eines Flugzeugs zu verhindern. In einigen Ländern (z. B. in Deutschland) ist
Paragliding generell verboten, in anderen (z.B. in Frankreich) werden zur
Erleichterung der Identifizierung des Eindringlings Zahlen verwendet, die vom
Boden und aus der Luft deutlich sichtbar sind und auf die Tragflächen nicht
motorisierter Flugzeuge angewendet werden.
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